Da sind wir nun. Aber es wäre ja gar nicht lesenswert, wenn wir nicht noch kleine Anekdoten zu berichten hätten ;)
In Lissabon vertrödelten wir mit Keksen die Umstiegszeit und ständig zeigt man ja den Reisepass, Boardingpass und den Impfausweis und als es ans Boarding ging, sollten wir auch unsere ArriveCan-App zeigen. Corona und so…macht das ganze Abenteuer noch aufregender ;)
Ja, die hatten wir auch, aber wohl noch nicht fertig. Wieder hat eine nette Dame geholfen, die saß dann auch neben uns, es gab im Flugzeug tolle Unterhaltungsauswahl (ALLE Harry Potter Filme und die Eiskönigin…) und ausreichend Essen.
Wir hatten aber natürlich auch genug Proviant, aber da mir (Loui) schon bei der Landung kotzübel war, wollten wir den Rest für den ersten Tag aufheben. Wir wieder…Naivität kennt keine Grenzen :D
Natürlich fragte uns der Computer beim Selbst Check-In in Kanada, was wir denn alles Nettes an Nahrung im Gepäck hätten und wir mussten zum Zoll traben. Dort erklärte der nette Mann uns Dummies freundlich, Salami-Sticks und Bifis dürfe man auf keinen Fall einführen, aber unser Glück, so selbige Respektsperson, war, dass wir es ordentlich deklariert hatten. Wir durften sogar noch so viele essen, wie in uns reingepasst haben, haben gut gelacht und sind mit dem dritten Schrecken am ersten Tag davon gekommen.
Ins Airbnb haben wir auch gut gefunden (alles blau, das Geschirr, die Platzsets, die Kissen), aber leider teilen wir dieses nicht wie geplant mit meinen amerikanischen Freunden Danielle und Matt. Matt hat anderthalb Tage vor unserer monatelang geplanten gemeinsamen Zeit feststellen müssen, dass sein Reisepass abgelaufen ist.
Nun haben Eric und ich allein das Appartement und 5 Nächte im französischsprachigen Montréal.
Ich bin darüber super traurig, ich habe die beiden 5 Jahre nicht gesehen, zuletzt war ich Brautjungfer auf ihrer Hochzeit in Ohio. Aber irgendwas is immer…
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